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Regionalwettbewerb „Jugend Debattiert“ am 14.03.24

Der schuleigene Wettbewerb von „Jugend Debattiert“ liegt noch keine zwei Monate zurück und nun folgte am 14.03. die nächste Etappe: der Regionalwettbewerb in den einladend lichtdurchfluteten Hallen des Vitzthum-Gymnasiums Dresden.

In den kühlen Morgenstunden fokussierten sich für die Altersstufe 1 Greta (9F1) und Gusti (8S3) sowie für Altersstufe 2 Sarah (10F2), Lucia und Justus (beide JG 11) auf hitzige Wortgefechte im strukturierten und gesitteten Debattenrahmen. Begleitet wurden sie von einer ganzen Reihe unterstützender Mitschüler:innen, die entweder in den Jurys mitbewerten oder als Zuschauende Applaus spenden durften.

In den zwei Vorrunden der Altersstufe 1 wurde beispielsweise diskutiert, ob in Städten und Kommunen mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen gebaut werden sollten. Dass ausreichende Wasserzufuhr an heißen Tagen jedem kostenlos zustehen sollte, dies aber auch mit finanziellen Schwierigkeiten verbunden ist, wurde ausgiebig erörtert. Die zweite Debatte widmete sich ebenfalls dem kühlen Nass bei der Frage nach einer flächendeckenden Videoüberwachung in öffentlichen Schwimmbädern. Am Ende gelang Greta durch außergewöhnliche Diskussionsbeiträge nicht nur der Gang ins Finale, sondern dort letztlich sogar der Sieg, als sie überzeugend für ein verpflichtendes Engagement von Jugendlichen bei der Feuerwehr warb, dem dritten Thema der Altersstufe an diesem Tag.

Sarah, Lucia und Justus argumentierten zur gleichen Zeit am Morgen jeder in einem anderen Raum für die Pro-Seite der Frage: „Soll jeder Mensch in Deutschland zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten?“. So lukrativ ein finanzieller Startimpuls in das Erwachsenenleben zunächst auch klingt, so tückisch ist dessen Umsetzung im Detail. Die drei bereiteten den Kontraseiten der anderen Schulen (darunter St. Afra, Pestalozzi-Gymnasium Heidenau und Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium) einiges an Kopfzerbrechen und rechnerischen Kalkulationsanforderungen, die in der darauffolgenden Debatte nicht endeten, als es um „In-Game-Käufe in Videospielen“ ging.

Den Gipfel des Tagesprogrammes bildete dann die Finaldebatte der Altersstufe 2, in der Justus und Lucia als Team zur ökologisch anspruchsvollen Frage antreten durften: „Sollen die Städte unserer Region zu Schwammstädten umgebaut werden?“.

Keineswegs schwammig, sondern sachlich fundiert und präzise im Ausdruck ließen die beiden der Kontra-Seite kaum Platz für stichhaltige Gegenargumente und erzeugten im Zuschauerraum bei allen das Gefühl, sich ab sofort unbedingt für begrünte Dächer und entsiegelte Asphaltflächen einsetzen zu wollen.

Lucia erlangte dabei den dritten Platz (auch wenn viele mit einem der ersten beiden Plätze gerechnet hätten). Und Justus schnappte sich mit Charme und herausragender Gesprächsfähigkeit zur eigenen Überraschung den ersten Platz und wird nun zusammen mit Greta unsere Schule beim Landeswettbewerb Ende April vertreten. Voller Ehrgeiz und mit Hilfe des Coachings unseres letztjährigen Landessiegers Julian blicken wir nun hoffnungsvoll und gespannt in die nahe Zukunft, wenn es dann wieder heißt: klar denken und fair streiten!

Ein Dank gebührt auch an dieser Stelle wieder Frau Schwarz als leitender Organisatorin der ganzen AG und dem kompletten Team an Debattanten, Jurierenden und Zuschauenden, die diese Art von Wettkämpfen jedes Mal aufs Neue zu einem fesselnden und lehrreichen Erlebnis werden lassen.

 L. Karasek

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