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Hier erscheinen die Erlebnisberichte vom Schüleraustausch in Bilbao. Viel Freude beim Lesen!

Treffen der Austauschschüler Bilbao 2018/19

Liebe TeilnehmerInnen des diesjährigen Austausches mit Bilbao (SJ 2018/19), 
 

bitte findet euch morgen (Fr. der 8.2.) in der Mittagspause (11:35 Uhr - 11:45 Uhr)  im Zimmer 212 zu einer kurzen Absprache mit mir ein. Es geht um den Tag der offenen Tür und die Planung des Rückbesuches im April. Danke!

Julia Klengel

Auswahl der Schüler für Bilbao 2019

Liebe Schüler,


aufgrund eurer Steckbriefe und Motivationsschreiben können wir die Auswahl verkünden, ihr findet sie hier. (Passwort wie Vertretungsplan)

Bitte findet euch für weitere Absprachen am Montag, dem 29.01.2019 um 11:40 Uhr im Zimmer 212 ein.

Wir freuen uns auf euch,

O. Hüttenrauch und J. Klengel 18.01.2019

Bilbao- letzter Streich

Ein Rückblick

Pickepackevoll waren die letzten beiden Tage unserer Bilbaoreise, und vor allem unglaublich abwechslungsreich.
Am Mittwoch reihte sich ein herrliches Erlebnis an das andere. Zunächst stand eine Führung durch das Fußballstadion San Mamés auf dem Programm. Nicht nur beeindruckend sind seine gigantischen Ausmaße und das im Inneren alles beherrschende charakteristische Rot des Clubs. Athletic Bilbao besitzt auch einen einzigartigen Sportsgeist, denn seit Jahrzehnten besteht die Mannschaft nur aus Spielern aus dem Baskenland. Das Sahnehäubchen war der anschließende Besuch des interaktiven Museums mit Hightech-Spielen rundum Fußball, bei dem das Torwandschießen natürlich nicht fehlte.
Nach einer kurzen Siesta dann der Höhepunkt einer jeden Reise nach Bilbao: das architektonisch atemberaubende und für zeitgenössische moderne Kunst weltweit berühmte Guggenheim-Museum im Herzen der Stadt. Nicht nur Werke von Klassikern wie Picasso, Monet, Richter, Warhol und Koons erkundeten die Schüler in spanisch-deutschen Paaren im Rahmen einer Schnitzeljagd. Zum Glück gab es auch die temporäre Ausstellung der Künstlerin Vasconcelos, die uns vor Augen hielt, wozu Alltagsdinge auch gut sein können und damit alle restlos begeisterte.
Nach so vielen musealen Eindrücken brauchten wir eine Spielwiese: Im Jugendclub der Schule tobten sich alle bei Tischtennis, Kickern, Billard und Co. aus.
Am Donnerstag hatten sich die spanischen Lehrer, Aintzane und Javi, eine ganz besondere Rallye ausgedacht, und zwar durch die uns bislang verborgen gebliebene Altstadt Bilbaos. Zu sechst und in sprachlich gemischten Gruppen galt es auszuschwärmen, um möglichst schnell die geforderten Stellen zu finden und mit einem Foto zu dokumentieren. Danach war noch Zeit, für Mitbringsel umherzuschwirren.
Und wie das so ist, wenn man Tag und Nacht zusammen ist, sich mit Zunge, Händen und Füßen verständigt, jugendsprachliche Wendungen austauscht und am liebsten gar nicht mehr weg will, dann fällt der Abschied auf beiden Seiten besonders schwer. Tröstlich war für uns der unkomplizierte Heimflug, der warme Empfang der Lieben daheim am Flughafen Dresdens und die Tatsache, dass die Schüler zu einer sich gegenseitig Halt gebenden Gruppe zusammengewachsen sind.
¡Venga, adelante con el español y volver a España!

Bilbao - Dritter Streich - Ab ins Reich des La Rioja

Gestern ging es mal richtig zeitig aus den Federn. Gegen 8 Uhr trafen wir uns mit ca. 150 anderen Salesianern, um dem Meer einmal den Rücken zu kehren und auch das spanische Hochplateau ausreichend kennenzulernen. War es in Bilbao noch recht kühl und wolkenverhangen, klarte sich der Himmel mit jedem Kilometer Richtung Somela auf.

Somela ist eine mittelalterliche Anlage, welche ehemals vom Landadel zur Sommerfrische genutzt wurde. Dann aber wurde sie in salesianische Obhut gegeben, um fortan nur zu Bildungszwecken zu dienen.

Vor Ort angekommen war es die Aufgabe der Schüler das berühmte zwischenmenschliche Eis mit zahlreichen verschiedenen Aktivitäten zu brechen. So spielten sie beispielsweise Juego de Oca (typisches spanisches Brettspiel). Später erkundeten sie die das Kloster umgebenden Weinstöcke. Und das war gar nicht so einfach, denn um die Früchte ernten zu können, musste zunächst eine Brücke über den reißenden Strom gebaut werden.

Bei Tanz, Fußball und reichlich Verpflegung in der Sonne klang der gemeinsame Schultag aus.

 

Einstein trifft Jakob

Am gestrigen Tag fuhren wir mit dem Bus nach San Sebastián, die Perle des Baskenlandes direkt am Meer. Erster Halt: Museum der Wissenschaften. Optische Täuschungen, Menschen auf Nagelbetten, Hebelgesetze und Sandsäcke an Flaschenzügen ließen unsere Schüler nicht schlecht staunen. Höhepunkt waren jedoch die Vorführungen von Elektroschocks, bei denen unsere Schüler Versuchskaninchen spielen durften. Dabei wurden die Kenntnisse über Magnetismus, Teilchenbewegungen und Elektrizität aufgefrischt.

Nach solch einem anstrengenden Wissenschaftsparcours gab es den wohlverdienten Ausgleich am eindrucksvollen Strand San Sebastiáns, La Concha, der zudem ein Teilstück des legendären Jakobsweges ist. Doch zunächst hatten alle voll damit zu tun, ihre unteramlangen Bocadillos, belegt mit Tortilla, Jamón und anderen spanischen Köstlichkeiten, zu verputzen. Im Anschluss blieb noch genügend Zeit zur Erkundung moderner Kunst und vor allem für Spiel und Spaß am Strand. Auch die ein oder andere Wolke schmälerte dabei das Vergnügen nicht.

Wie uns heute Morgen berichtet wurde, trug unser permanentes Insistieren auf Mischung der deutschen und spanischen Schüler zeitnah Früchte. Die Jugendlichen ließen den Nachmittag gemeinsam im Park ausklingen, wobei kulturelle und sprachliche Grenzen offenbar überwunden wurden.

 

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